Die Landwirtschaft in der DDR war ein wichtiger Teil der Wirtschaft und des täglichen Lebens. Die Regierung legte großen Wert auf die landwirtschaftliche Produktion, um die Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen und den Bedarf an Rohstoffen für die industrielle Produktion zu decken. Die Landwirtschaft war zentralisiert und wurde von staatlichen Körperschaften kontrolliert. Es gab keine privaten Landwirte, sondern nur landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPGs), die von der Regierung betrieben wurden.
Dafür waren die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPGs) zuständig
Die LPGs waren für den Anbau von Getreide, Obst und Gemüse sowie für die Tierhaltung verantwortlich. Es gab auch große staatliche Landwirtschaftsunternehmen, die sich auf den Anbau von Rohstoffen wie Zuckerrüben, Baumwolle und Tabak spezialisiert hatten. Die Regierung legte großen Wert auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und förderte den Einsatz moderner Technologie, um die Produktivität zu steigern. Nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands kam es zu einer Reform der Landwirtschaft, die eine stärkere Privatisierung und den Übergang zu marktwirtschaftlichen Systemen einleitete.
Historische Bilder und Fotos von der Landwirtschaft in der DDR
Fotos, Bilder und Aufnahmen von der Landwirtschaft und Agrarwirtschaft in der DDR in den Jahren 1940 bis 1990. Vom Pflanzenbau mit Schwerpunkt Ackerbau und den weiteren Produktionsrichtungen Gartenbau (inkl. Obstbau und Zierpflanzenbau) und Weinbau bis hin zur Tierproduktion mit den unterschiedlichen Ausrichtungen je nach Tierarten beispielsweise Schweineproduktion, Rinderproduktion, Geflügelproduktion, Schafproduktion, Fischzucht:
